Welpen
 
Welpen und Halter/innen
Verantwortung,
Kurse und Tipps
 


Im Alter von zehn Wochen sind die Grossen Schweizer Sennenhunde „herzig“, ihre Streiche tollpatschig und die spielerischen Bisse in Hosen und Beine verschmerzbar. Aber Achtung: Jetzt muss von den Besitzerinnen und Besitzern die Förderung und Erziehung der Tiere begonnen werden - und zwar sofort. Konsequenz ist gefragt, zu Hause wie unterwegs, damit nicht später die Kinder brüllen, wenn ihr Freund beim Spiel zu grob mit ihnen umgeht, die Jogger fluchen, wenn sie verfolgt werden und Katzen sich nur mühsam auf den nächsten Baum retten können...
 
 
Der Welpe muss lernen, was er darf und was nicht. Am besten erkundigen Sie sich  schon vor dem Kauf, wo in der Umgebung Welpenspielstunden angeboten werden und melden sich an. Dort lernt der kleine Hund ein artgerechtes Verhaltensrepertoire zu dem Sicherheit im Umgang mit Menschen, Artgenossen, Dingen und Geräuschen gehört. Adressen von Hundeschulen mit Welpenspielstunden finden sich auf der SKG- Website.
 

Der fliessende Übergang von der Welpenspielstunde (bis zur 16. Woche) zum Junghundekurs und später in die Familienhundegruppe ist nur zu empfehlen: Die spielerischen Übungen machen Mensch und Hund Spass. Zudem lernt man, erzieherische Fehler zu vermeiden, erhält individuelle Tips von Fachleuten und umschifft problemlos allfällige pubertäre Eigenwilligkeiten des Hundes.
 
Nehmen Sie Ihren Hund von Anfang an überall mit: ins Restaurant, in die Eisenbahn, auf den Jahrmarkt etc. So gewöhnt er sich an die alltäglichen Anforderungen und wird zum problemlosen Familien-Mitglied.
 
Quelle: Klub für Grosse Schweizer Sennenhunde
www.gssh.ch
Welpen
 
Rassenrein?
Vorsicht ist geboten
bei diversen Welpen-"Angeboten"
 


In Zeitschriften und auf Internet werden häufig „rassereine“ Grosse Schweizer Sennenhunde angeboten. Bei inserierten Hunden ist Vorsicht geboten, denn die wenigsten dieser Tiere haben eine Ahnentafel der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG), welche die Rassezugehörigkeit garantiert und die richtigen Vorfahren aufzeigt.
 
Die SKG-Ahnentafel bescheinigt nicht nur die Echtheit des dazugehörenden Hundes. Mit der SKG-Ahnentafel hat man auch die Sicherheit, dass die Vorfahren angekört sind. Das heisst, sie haben eine Wesensprüfung absolviert, welche ein freundliches und sicheres Wesen fordert. Sie entsprechen dem Exterieur-Standard und ihre Hüft- und Schultergelenke sind geröntgt, die Röntgen-Bilder von Fachleuten ausgewertet. Nur Tiere mit bestandener Ankörung sind zur Zucht zugelassen.
 
Der Klub für Grosse Schweizer Sennenhunde - eine Sektion der SKG - wacht nicht nur über die Zuchttauglichkeit der Elterntiere, sondern kontrolliert auch die korrekte Unterbringung des Muttertieres und ihrer Welpen, die Einhaltung der Masse des vorgeschriebenen Auslaufs und achtet auf regelmässige Entwurmung und Impfung der Welpen. Erst im Alter von 10 Wochen verlassen die Junghunde ihre Mutter und Geschwister. Sie werden immer zusammen mit der SKG-Ahnentafel den neuen Besitzerinnen und Besitzern übergeben. Zum Schutz der Mutter, ist pro Jahr nur ein Wurf zugelassen.
 
Die Vermittlungsstelle des Klubs führt ausschliesslich die Adressen der SKG-Züchterinnen und Züchter.
 


Quelle: Klub für Grosse Schweizer Sennenhunde
www.gssh.ch
        Challhoehe               Hundezucht                  Welpen                     Kontakt 
HOME
Kontakt
Web-Design: ruPix.ch